HERBSTERWACHEN (4:31) sie sehen die vögel nach suden ziehn sind längst schon bereit die zeit hat nichts mehr übrig f0r sie, sie gehn ihr auf den geist halten ihre hände, gehn spazieren an ihrem abstellgleis klammheimlich geschnitten, still abserviert einsamkeit trägt sich leichter zu zweit komm nur, komm nur her wir ziehn uns leise zurück hahen uns gefunden, spätes glück keine sekunde zu verliern komm nur, komm nur her, was zählt sind bloß wir sie können das tempo nicht mehr gehn man stellt sie an den rand hier können sie niemandem im wege stehn hier gehen sie keinen mehr was an versperren nicht das blick auf das vollkommene bild in weichzeichner getränkt nur kraftvolle menschen jung und mild jede ihrer falten kränkt komm nur... am ende des weges, sich begegnet, und nochmal ziele gesteckt, stürmische gefühle, zweiter luft, freier fall, herbsterwachen neu entdeckt komm nur...